Meppener Kunsterzieher

Otto Reer machte eine Ausbildung zum Kunsterzieher in Hamburg und arbeitete später in Gottesberg (Schlesien), Breslau (Schlesien) und Pyrmont, ab 1948 am Gymnasium in Meppen. Im Emsland entstanden vornehmlich Zeichnungen und Gemälde, in denen er das Leid der Menschen, die ihre Angehörigen, ihre Heimat oder ihre Existenzgrundlage verloren, thematisierte. Doch er beschäftigte sich auch mit den historischen Bauten in Meppen, wie der Propsteikirche, Gymnasialkirche oder dem Rathaus, auch mit den Moorlandschaften und den Katen im Hümmling.