Zeitgenössischer Surrealist

Dietrich Schuchardt ist ein zeitgenössischer Maler, der dem Surrealismus zugerechnet wird. Er begann eine Ausbildung als Kunstlehrer im Jahr 1966 und unterrichtete seit 1969. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitet er künstlerisch. Zu seinen Vorbildern zählen u.a. Albrecht Dürer, Salvador Dal‘, Joachim Patinir und Max Ernst. Schuchardts Werke sind von der Natur inspiriert, die er auf seinen vielen Reisen erlebte, insbesondere von den Kreidefelsen Rügens und der Natur des Schwarzwalds, die sich mit der Natur des Menschen verbinden. Das Geheimnis des Entstehens und Vergehens, die Sinne und die Techniken des Menschen sind Teil seiner Themen. Seine Maltechnik umfasst Zeichnungen und Gouachen, sowie mit Aquarellfarben handkolorierte Kupferstiche. Dabei arbeitet er mit hohem Zeitaufwand in altmeisterlicher Genauigkeit. Dietrich Schuchardt ist weithin als bedeutender Vertreter der Gegenwart des Surrealismus anerkannt, was auch seine weit über 100 Einzelausstellungen belegen.