Der internationale erfolgreiche Künstler - Ausstellungen u.a. in Berlin, Sao Paulo, Kalkutta, Basel - bringt konstruktive und landschaftliche Formelemente in eine gestalterische Einheit. Der Bildraum wird zum meditativen Spielfeld, das sich zuweilen ins Grenzenlose öffnet. Dem Betrachter werden neue Sehmöglichkeiten eröffnet innerhalb einer im Grunde leise und sensibel vorgetragenen Absurdität. Flächenstücke, Raumspiegel, Landschaftszitate, architektonische Relikte und Lichtkuben, Stäbe und abstrakte konstruktive Formen summieren sich zu einem bildnerischen Arsenal, mit dem souverän umgegangen wird. In der Verbindung von Landschaft und Architektur, von Außenräumen und Innenräumen entstehen bei Peter Foeller die verschiedenen Bildebenen. Raum und Fläche durchdringen sich, aus mannigfaltigen Überlagerungen formiert sich der Kontext. Er bringt die Farben jeweils in der größten Lichtfülle. In einem dominierenden Blau oder in einem ebensolchen Rot spielen die zarten Übergleitungen ins Transparente eine entscheidende Rolle. Foeller hat die “Neue Landschaft” zu einem Lebensthema gemacht. Deren Komposition wird zum Arrangement, an jeder Stelle überzeugend. Für Foeller wurde das seit der Romantik immer wieder bearbeitete Thema des Fensters entscheidend. In der Rahmenzone mit Relikten aus dem “Hardedge” frei umgehend, gestaltete er das Motiv des Fensterausblicks, der Landschaft im Rahmen - stark in den Farben, signalhaft - zeichenhaft in Konturen und Gegenständlichkeit.